Finanzvertriebe legen Corona- Sorgen fürs Erste ad acta
MLP und OVB steigern Neugeschäft _ Die Finanzindustrie hat die vorübergehende Zurückhaltung vieler Vorsorgesparer in der Corona-Pandemie endgültig überwunden und steuert auf neue Rekorde zu. Darauf deuten die Halbjahres- bzw. Q2-Zahlen hin, die viele Finanzvertriebe jetzt vorlegen. Der MLP Konzern hat mit nunmehr 51,4 (31.3.: 48,2) Mrd. Euro die nächste Marke beim betreuten Vermögen durchbrochen und einen neuen Höchstwert erreicht.
Dabei kommt nicht nur eine positive Entwicklung bei den bestehenden Anlagen zum Tragen, auch Zuflüsse bei der Bad Homburger Investment-Tochter Feri und beim MLP Banking haben dazu beigetragen, wie das Konzernmanagement unter CEO Uwe Schroeder-Wildberg diesen Donnerstag (12.8.) anlässlich der Veröffentlichung der Q2- bzw. H1-Ergebnisse berichten wird. „Aus dieser starken Position heraus werden wir weiter zulegen“, gibt sich der Konzernlenker fürs 2. Hj. kämpferisch. Gleichzeitig erwarten wir, dass sich MLP im Geschäft mit der betrieblichen Altersvorsorge wieder in die Erfolgsspur begibt, wo das Wieslocher Unternehmen zuletzt schwächelte, weil weite Teile des Mittelstands aufgrund von Kurzarbeit und fehlender Perspektiven zurückhaltend reagierten.
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