Krisenherd

Coronavirus – China am Pranger

Weltmächte haben das Potenzial, einen ganzen Globus ins Unglück zu stürzen. Großkalibrige Krisen in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg waren stets Wirtschafts- und Finanzkrisen, die 1929 und 2008 wie selbstverständlich jeweils ihren Ursprung in der Hochburg des Geldes, den USA, hatten.

Kulturell wäre kein anderer Ort der Welt prädestinierter dafür gewesen als die Wall Street, die am 24.10. dann auch tatsächlich ihren „Schwarzen Donnerstag“ erlebte. Ausgehend von dort kam es dann in der alten Welt tags darauf zu jenem Kurssturz, der sich als „Schwarzer Freitag“ in den Gedächtnissen vieler Europäer einprägte und anschließend die ganze Welt in den Abgrund riss. Ähnlich verliefen die Schockwellen, ausgelöst von der Subprime-Krise 2007, die nach dem Zusammenbruch von Lehman ihren Höhepunkt erreichte. Es dauerte jeweils Jahre, bis sich die Menschheit davon erholt hatte.

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