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Commerzbank – Knof macht mächtig Tempo

_ Schlag auf Schlag geht es bei der Commerzbank, seit der neue Vorstandschef Manfred Knof das Ruder übernommen hat. Nach dem strategischen Stillstand im Gefolge des Doppel-Rücktritts von Vorstandschef Martin Zielke und Oberaufseher Stefan Schmittmann im vergangenen Jahr hat Knof keine Zeit zu verlieren.

Schon in seiner ersten Arbeitswoche bei der Commerzbank machte sich der ehemalige Deutsche Bank-Manager daran, die Bilanz aufzuräumen und die Risikovorsorge weiter aufzustocken. Dabei nutzt Knof das sogenannte „fünfte Quartal“, um noch möglichst viele Lasten in das abgelaufene Jahr zu verschieben. So soll der bestehende Goodwill von 1,5 Mrd. Euro komplett abgeschrieben werden. Dies habe jedoch keine Auswirkungen auf das Ergebnis und die regulatorische Eigenkapitalquote, die zum Jahresende 2020 weiterhin bei etwa 13% erwartet wird, wie die Commerzbank betont.

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