Strategiewechsel

Metzler dampft Asset Management-Sparte ein

_ Der seit Anfang Juli amtierende Vorstandssprecher Gerhard Wiesheu will das Frankfurter Privatbankhaus Metzler auf mehr Effizienz, Wachstum und Digitalisierung trimmen.

Gerade noch rechtzeitig vor Beginn des großen Jubiläumsjahres 2024, in dem die Traditionsbank ihr 350-jähriges Bestehen feiert, hat Wiesheu seine neue Strategie präsentiert. Wiesheu spricht dabei zwar viel von Wachstumpotenzialen, insbesondere im Private Banking und im Bereich Corporate Finance, Kern des Strategieprogramms ist jedoch ein Abbau von rd. 10% der aktuell 800 Stellen in der Gesamtbank bis 2028. Damit will er die Effizienz und Profitabilität von Metzler, an der es offensichtlich hapert, deutlich erhöhen. Aufwandsquoten und Eigenkapitalrenditen werden von dem diskreten Bankhaus traditionell nicht publiziert.

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