Handel

Hoffnungsschimmer für deutschen Export

Die deutsche Wirtschaft hat den absoluten Tiefpunkt der Corona-Krise durchschritten. Darauf deuten nach den Auftragseingängen und den Produktionszahlen nun auch die aktuellen Außenhandelsdaten des Statistischen Bundesamts für den Mai hin.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat musste die deutsche Exportindustrie allerdings nochmals einen schweren Einbruch hinnehmen. Demnach sanken die deutschen Exporte im Mai um 29,7% auf 80,3 Mrd. Euro. Auch die Importe gingen deutlich um 21,7% auf 73,2 Mrd. Euro zurück. Besonders kräftig stürzten die deutschen Ausfuhren in die USA (-36,5%) und nach Großbritannien (-46,9%) ab, während die Exporte nach China um vergleichsweise moderate 12,3% zurückgingen. Im Vergleich zum Vormonat konnte die deutsche Exportwirtschaft hingegen etwas Boden gutmachen. Gegenüber April kletterten die Ausfuhren um 9% und die Einfuhren um 3,5%. Angesichts des dramatischen Einbruchs im Gefolge der Corona-Krise ist das aber kaum mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

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