Wie sich Händler für chinesische Kunden interessant machen
Wie sich Händler für chinesische Kunden interessant machen
Marktpotenziale gezielt ausschöpfen _ Zwar stecken deutsche Einzelhändler aktuell noch tief in der Corona-Krise. Der Rückzug von Konzernchef Stephan Fanderl beim Warenhausriesen Galeria Karstadt Kaufhof inmitten der Pandemie und die 100 Mio. Euro-Staatshilfen für Bekleider Tom Tailor sind hier nur die jüngsten Hiobsbotschaften. Doch es wird auch eine Zeit nach dem Virus geben und für die sprechen Handelsexperten gerade chinesischen Touristen eine umsatztreibende Rolle zu.
Schon im Luxus-Segment gelten junge, neureiche Chinesen als kaufkräftige Kunden. Daraus könnte auch der deutsche Einzelhandel mehr Honig saugen, finden das auf die digitale Handelswelt spezialisierte Forschungsinstitut ECC Köln und Partner VR Payment. In einem neuen Thesenpapier empfehlen sie den Händlern, mehr auf die Bedürfnisse dieser Klientel einzugehen, um an den perspektivisch stark nach Deutschland reisenden Chinesen – die Deutsche Zentrale für Tourismus rechnet für 2030 mit einem Übernachtungsplus von 67% zu 2018 – kräftig mitzuverdienen.
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