Versicherer

HDI setzt in der betrieblichen Altersvorsorge voll auf Rendite

_ Der wirtschaftliche Stillstand durch den coronabedingten Lockdown hat vielen Arbeitnehmern in Kurzarbeit vor Augen geführt, wie wichtig Altersvorsorge ist. Das vorübergehend niedrigere Einkommen durch Kurzarbeitergeld komme oftmals der künftigen Rentenzahlung in etwa gleich, meint Patrick Dahmen, Vorstandsvorsitzender von HDI Leben, im Gespräch mit PLATOW anlässlich des HDI bAV Expertenforums.

Dabei kommt der Suche nach geeigneter Absicherung der Rendite inzwischen eine noch größere Bedeutung zu. In Zeiten von dauerhaften Niedrigzinsen ist für Fabian von Löbbecke die betriebliche Altersvorsorge (bAV) der Königsweg. Der Manager ist CEO der HDI Pensionsmanagement AG und bAV-Experte bei HDI. Er hat beim Kölner Versicherer die Entwicklung der bAV maßgeblich vorangetrieben und ermuntert den Maklervertrieb, die vielschichtigen Rendite-Möglichkeiten in den Mittelpunkt zu rücken. Je nach Altersklasse bzw. Einzahlungsdauer des Kunden, Förderoption, Vertragsvariante, Zuschüssen sowie Steuer- und Sozialversicherungsfreiheit kann die Rendite rechnerisch schnell auf über 9% wachsen. Dabei gibt von Löbbecke zu, dass die bAV oftmals noch immer ein zu kompliziertes Vorsorgekonstrukt ist. „Das muss deutlich einfacher werden“, so von Löbbecke.

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