Gesundheitsdienstleister

Fresenius – Oberaufseher Krick will früher aufhören

Fresenius ist für Kunden ebenso wie für Mitarbeiter ein Jungbrunnen. Im Aufsichtsrat wie auch im Stiftungsrat der Else Kröner Fresenius Stiftung (EKFS), die mit 26% größte Aktionärin des Gesundheitskonzerns ist, haben Männer das Sagen, die das 80. Lebensjahr schon erreicht haben. Inzwischen aber wird ernsthaft über einen Generationswechsel nachgedacht. Das betrifft zuerst den Aufsichtsrat.

Aktuell wird der Markt nach einem neuen Mitglied abgeklopft. Oberaufseher Gerd Krick (80) ist zwar noch bis 2021 bestellt, will sein Amt dem Vernehmen nach aber vorzeitig niederlegen. Der neue Aufseher soll die Lücke füllen, dürfte aber kaum als Oberaufseher in Frage kommen. Hier könnte in dem u. a. mit Ex-Commerzbanker Klaus-Peter Müller und Hauke Stars von der Deutschen Börse prominent besetzten Gremium die Wahl laut Gerüchteküche auf den ehemaligen Allianz-Chef Michael Diekmann fallen. Sicher ist das aber noch nicht.

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