Assekuranz

Canada Life überzeugt Anleger vom Aktiensparen

_ Das Vertrauen in die aktienorientierte Vorsorge ist hoch. Das haben jüngst die dem BVI angeschlossenen Fondsgesellschaften für das abgelaufene Jahr eindrucksvoll bewiesen (s. PLATOW v. 24.2.). Die Assekuranz hat es dagegen deutlich schwerer im Neugeschäft, wie die ersten verfügbaren 2020er-Geschäftszahlen einiger Anbieter zeigen. Verantwortlich dafür ist der bei Fondspolicen übliche Versicherungsmantel, der nicht bei allen Sparern beliebt ist.

Der Lebensversicherer Canada Life Deutschland (CLD) hingegen konnte sich trotz der Corona-Pandemie mit positiven Ergebnissen über Wasser halten. Die Beiträge im Neugeschäft erreichten erneut den Rekordwert des Vj. von 249 Mio. Euro. Die Beitragseinnahmen sind mit einem Plus von 4,3% auf 879 Mio. Euro weiter auf einem seit Jahren stabilen Wachstumskurs. Auch die Zahl der Verträge im Bestand stieg um rd. 5%. „Die Zuwächse zeigen, dass viele Menschen im vergangenen Jahr ihre Absicherung aufgestockt haben“, meint Markus Drews, Managing Director von CLD. Viele Kunden hätten die Markt-Volatilität im Frühjahr 2020 sogar genutzt, um Einmalbeiträge zu platzieren. Hier sieht Manager Drews ein Vertrauen in die aktienorientierte Vorsorge. Schließlich wüssten die Menschen mittlerweile, dass das Auf und Ab der Märkte bei der langfristigen Vorsorge nichts ausmache.

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