Kolumne

Angela Merkel – Warum die eigene Partei so drängt

Von der SPD hat Angela Merkel im 13. Jahr ihrer Kanzlerschaft nichts mehr zu befürchten. Die SPD macht es sich trotz anfänglicher Drohungen der neu gewählten Doppelspitze in der GroKo gemütlich.

Zwar gibt es von Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken hin und wieder Vorstöße, das SPD-Profil zu schärfen (Bodenwertzuwachssteuer, höhere Rentenbeiträge für Gutverdiener), aber am Status Quo in Berlin wird nicht gerüttelt. Die SPD weiß nur zu gut: Oppositionsbänke sind hart und undankbar. Im Fall von Neuwahlen wären viele der derzeit 152 gut versorgten Mandatsträger, über die die Sozialdemokraten im 19. Deutschen Bundestag verfügen, perdu. Den größten Druck auf Merkel macht derzeit ihre eigene Partei, wo das Rennen um ihre Nachfolge 21 Monate vor der nächsten Bundestagswahl noch völlig offen ist. Markus Söder gab hierzu die Vorlage für Annegret Kramp-Karrenbauer.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Luftfahrt | 10. Januar 2020

IAG – Der Architekt geht von Bord

Mit 58 ist Manager Willie Walsh noch nicht im klassischen Renteneintrittsalter. Und dennoch, der Chef der International Airlines Group (IAG) gönnt sich den vorzeitigen Ruhestand und tritt... mehr

Zinsen | 10. Januar 2020

Baugeld günstiger als vor 1 Jahr

Fortschritte bei den Dauerthemen Brexit und Handelsstreit haben gegen Jahresende Bewegung in den Markt gebracht und die Konditionen für Immobilienkredite wieder leicht ansteigen lassen.... mehr