Versöhnlicher Jahresausklang bei den Premiumherstellern
Versöhnlicher Jahresausklang bei den Premiumherstellern
2019 könnte nach vielen Turbulenzen in der deutschen Automobilindustrie bei den Premiumherstellern doch noch ein versöhnliches Ende nehmen. Ungeachtet des flauen chinesischen Marktes konnten Mercedes-Benz, BMW und Audi im November weltweit mehr Autos absetzen als im Vorjahr. Damit konnte am Nikolaustag jetzt auch die VW-Tochter die Wende verkünden.
Erstmals in diesem Jahr verkauften die Ingolstädter auf Jahressicht mit knapp 1,7 Mio. Autos mehr Pkws als 2018. Aus dem bisherigen Minus wird dank des starken Novembers (163 350 ausgelieferte Audis; +23,1%) unterm Strich ein leichtes Plus von 0,7%. Ein kleines Nikolaus-Präsent also für den scheidenden Audi-Chef Bram Schot, der im April von BMW-Manager Markus Duesmann abgelöst wird. Während die Verkäufe in Europa (+33%) von einer schwachen Vj.-Basis begünstigt wurden, schüren die anziehenden Absätze in den USA (+17,3%) und China (+16,8%) Aufbruchstimmung.
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