Stahlhersteller

ThyssenKrupp – Merz macht mobil

Die neue AR-Chefin räumt beim Industrieriesen auf. Auch die Konzernaufspaltung ist wieder Thema.
Die neue AR-Chefin räumt beim Industrieriesen auf. Auch die Konzernaufspaltung ist wieder Thema. © ThyssenKrupp

Im Gegensatz zu ihren Vorgängern an der Konzernspitze Guido Kerkhoff und Heinrich Hiesinger hat Thyssenkrupp-Interimschefin Martina Merz auf ihrer ersten großen Führungskräfteveranstaltung am Dienstag auf Show und Inszenierung verzichtet.

Stattdessen rammte sie in schwäbisch angehauchtem Englisch erste Pflöcke für die nächste Zukunft ein. Die Verkleinerung der durch die bisherige Matrix-Organisation aufgeblähten Zentrale um zunächst 300 Köpfe ist keine Überraschung. Es trifft vor allem die Bereiche Automobil und Anlagenbau, die beide nicht gut dastehen und fit gemacht werden sollen für einen möglichen Verkauf. Vor allem im Anlagenbau drohen nach unseren Informationen aus Alt-Projekten noch hohe Belastungen.

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