Credit Suisse – Blutgrätsche aus den USA
SEC stoppt Geschäftsbericht _ Als Bad Guy der Branche hat die Credit Suisse, die im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 7,3 Mrd. Franken einfuhr, einen schweren Stand.
Die nervösen Investoren und Aufsichtsbehörden haben die Schweizer Großbank denn auch besonders auf dem Kieker. Erst kürzlich knöpfte sich die Schweizer Finanzaufsicht Finma in einem vernichtenden Prüfreport die Geschäftsbeziehungen zwischen der Credit Suisse und dem kollabierten Fondsanbieter Greensill vor und stellte dabei schwere Pflichtverletzungen der Schweizer fest. Doch jetzt ist für die Credit Suisse richtig Gefahr im Verzug. Nur wenige Stunden vor der geplanten Veröffentlichung des Geschäftsberichts für 2022 meldete sich die mächtige US-Börsenaufsicht SEC mit einem „late call“ bei den Schweizern, bei dem es um die technische Bewertung von „zuvor offengelegten Revisionen der Cashflow-Statements“ in den Geschäftsjahren 2020 und 2019 gegangen sein soll.
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