Kolumne

Trotz Trump – Transatlantisch bleiben

Mit Wolfgang Ischinger, dem Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz und Robert Zoellick von der Harvard Kennedy School hatte die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag viel Prominenz zu ihrem sicherheitspolitischen Kongress in Berlin versammelt, bei dem es vor allem um die unter Donald Trump „hakenden“ (Ischinger) deutsch-amerikanischen Beziehungen ging.

Die Gastgeber, Fraktionschef Ralph Brinkhaus und Vize Johann David Wadephul, ließen keinerlei Zweifel an der deutschen Loyalität zu den USA aufkommen. Die USA hätten den Wunsch nach Einheit und Freiheit immer unterstützt. „Wir werden unsere geballte außenpolitische Expertise für die transatlantische Partnerschaft einsetzen.“ Brinkhaus sprach Annegret Kramp-Karrenbauer, die die mühsamen Gespräche über den Wehretat für einen Moment verlassen hatte, direkt an und lobte ihre Initiative im Syrien-Konflikt. Deutschland müsse in Sicherheitsfragen mehr Verantwortung übernehmen. Auch Kramp-Karrenbauer hob das über Jahrzehnte gewachsene enge Verhältnis zu den USA hervor.

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