Tengelmann – Haub-Brüder treten schweres Erbe an
Tengelmann – Haub-Brüder treten schweres Erbe an
Seit Firmenchef Karl-Erivan Haub nach einem Ski-Trip im April am Matterhorn vermisst wird, ruht die Verantwortung der Tengelmann-Dynastie auf den Schultern von dessen jüngstem Bruder Christian Haub. Bereits kurz nach der Tragödie, die sich nur wenige Wochen nach dem Tod von Unternehmensgründer Erivan Haub ereignete, wandte sich der zuvor im Schatten des Älteren v. a. in den USA agierende Co-CEO an die Belegschaft und sicherte dieser einen reibungslosen Übergang zu.
Wie der nun vorliegende Jahresabschluss 2017/18 (per April) zeigt, konnte er dieses Versprechen bisher halten. Dank weiterhin prächtig laufender Geschäfte bei den Discountern Kik und Tedi sowie den Obi-Baumärkten verbuchte die Tengelmann-Gruppe auch im abgelaufenen Gj. ein Umsatzplus von 3,8% auf 7,5 Mrd. Euro. Zum Gewinn schweigt die Familie wie immer beharrlich, nicht aber dazu, wie es nach den Schicksalsschlägen weitergehen soll.
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