Genossenschaftsbank

apoBank – Unruhige Zeiten

_ Am Pfingstwochenende hat die apoBank ihre IT auf das Kernbankensystem von Avaloq migriert. Im genossenschaftlichen Lager wurde der Wechsel der größten Genossenschaftsbank vom verbundeigenen Dienstleister Fiducia GAD hin zu den Schweizern mit Spannung erwartet.

Bei einem Erfolg müsste sich Fiducia GAD, die mit fusionsbedingten Problemen in den vergangenen Jahren viele Kunden verärgert hatte, auf weitere Kundenverluste einstellen, hören wir. Die Genossen hätten plötzlich wieder zwei Rechenzentralen zur Auswahl. Ein Traumstart ist Avaloq bei der apoBank indes auch nicht gelungen. Online-Banking und Geldautomaten haben in der ersten Woche nicht richtig funktioniert. Viele Kunden konnten sich nicht anmelden und hatten mit langen Wartezeiten zu kämpfen. Beides ist sicher in den Griff zu bekommen. Auch die BaFin, die den IT-Wechsel sehr wohl auf dem Schirm hat, soll nicht wirklich beunruhigt sein.

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