Conti – Banger Blick nach China

Conti-Chef Elmar Degenhart rechnet für den Hannoveraner Autozulieferer mit einem schwierigen ersten Halbjahr. Hauptgrund ist China, wo der Handelsstreit mit den USA das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr auf 6% drücken dürfte. Das hat Auswirkungen auf die Automobilproduktion.

Steht das Reich der Mitte doch inzwischen für ein Drittel des gesamten globalen Autoabsatzes von voraussichtlich 94 Mio. Einheiten im laufenden Jahr. Degenhart erwartet nicht, dass der chinesische Automarkt künftig weiter so wächst wie bisher. Immerhin, ab dem zweiten Halbjahr sollten sich die Märkte etwas beruhigen, da dann beim amerikanisch-chinesischen Handelsstreit wie auch beim Brexit Klarheit herrschen sollte.

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