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Addiko Bank – Kalte Übernahme durch DDM gescheitert

_ Neue Volte im Machtkampf um die Vorherrschaft bei der österreichischen Addiko Bank, die aus den Balkan-Banken der ehemaligen BayernLB-Tochter Hypo Alpe Adria hervorgegangen ist. Wie aus zwei unscheinbaren Stimmrechtsmeldungen hervorgeht, haben die Immobilienberatung Dr. Jelitzka + Partner und die Winegg Realitäten mit dem Finanzinvestor Advent Kaufverträge über den Erwerb von Addiko-Aktien abgeschlossen.

Die Aktien stammen aus dem 10,1%-Paket des ehemaligen Addiko-Hauptaktionärs Advent, für das die DDM Invest des schwedischen Investors Erik Fällström eine noch bis zum 30.9. laufende Kaufoption besitzt. DDM wollte damit seinen Addiko-Anteil von bislang 9,9 auf 20% aufstocken, um einen dominanten Einfluss auf das Institut zu erlangen (PLATOW v. 10.7.).

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