US-Politik

Trumps gefährliches Spiel mit der Fed und China

Mit der Zinsentscheidung der US-Fed ist kein Ende des Status quo in Sicht.
Mit der Zinsentscheidung der US-Fed ist kein Ende des Status quo in Sicht. © platow-medien

Allmählich durchschaut sein Publikum das, was der geborene Deal-Maker Donald Trump mit seinen Tweets Woche für Woche im Schilde führt. Zu ähnlich ist das Strickmuster seiner Aktionen. Da ist die Fed mit Präsident Jay Powell, dessen Rückkehr zu einer extrem lockeren Geldpolitik Trump nicht schnell genug geht.

Viel lieber hätte es Trump gesehen, wenn die US-Notenbank am vorvergangenen Mittwoch die Leitzinsen um mehr als nur 25 Basispunkte gesenkt, zumindest weitere Zinssenkungen angekündigt hätte. Aber Powell tat ihm den Gefallen nicht. Um die Fed auf seinen für die Wiederwahl 2020 wichtigen Kurs zu zwingen, niedrige Zinsen, schwacher Dollar, starke Wirtschaft, Vollbeschäftigung, instrumentalisiert er im entscheidenden Moment China.

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