Geldinstitut

Metzler erwartet höhere Volatilität auf dem Devisenmarkt

_ Bei den großen Währungen gab es im Vorfeld der US-Wahlen aus Sicht der Devisenmarkt-Experten keine besonderen Auffälligkeiten. Zwar preisten die Märkte in den vergangenen zwei Monaten eine zunehmende Wahrscheinlichkeit eines Sieges von Präsidentschaftsanwärter Joe Biden ein, was auf dem US-Dollar lastete.

Aber die zweite Corona-Welle in Europa und der damit einhergehende Druck auf die Konjunktur lasteten im Gegenzug auf dem Euro. Im Ergebnis schwankte der EUR/USD-Wechselkurs seit Anfang August fast ausnahmslos in der Bandbreite zwischen 1,17 und 1,19. „Am Tag nach der Wahl entwickelte sich der EUR/USD-Wechselkurs parallel mit der Wahrscheinlichkeit des Sieges von Biden“, so die Beobachtungen von Bernd Meyer, Chefanlagestratege bei Berenberg.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

US-Wahlen | 06. November 2020

Biden winkt ein fahler Wahlsieg

Stoppt das Auszählen“, twitterte US-Präsident Donald Trump in Großbuchstaben am Donnerstag. Es klang wie das verzweifelte Aufbäumen des übernächtigten Republikaners gegen seine... mehr