ITB – Comeback der Krisenregionen hat auch Schattenseiten
ITB – Comeback der Krisenregionen hat auch Schattenseiten
Mit Thomas Cook und TUI sind gleich zwei Reise-Schwergewichte in unruhige Fahrwasser geraten, deren Airline-Ausverkauf (Thomas Cook) und der überraschenden Gewinnwarnung (TUI) Zweifel am Wohle der Urlaubsindustrie entstehen ließen. Stellvertretend für die deutsche Reisebranche will Norbert Fiebig, Präsident des Deutschen Reiseverbandes, die Turbulenzen der Konzerne jedoch nicht sehen.
Im Vorfeld der Internationalen Tourismus-Börse (ITB, 6. bis 10.3.) in Berlin, zieht er ein positives Resumé und blickt zuversichtlich in die neue Saison. Trotz konjunktureller Abkühlung ist den Deutschen die Reiselust viel wert. 68 Mrd. Euro (+5%) ließen sie sich 2018 Urlaube im In- und Ausland kosten – ein Rekord. Für dieses Jahr seien bereits 40% des ausgegeben Volumens aus dem Vj. gebucht, so Fiebig. Nicht ganz so stark wie im vergangenen Jahr, doch 2018 habe als starkes Frühbucherjahr die Messlatte sehr hoch gelegt.
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