Umweltbank auf Partnersuche
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Grüne Kredite als Vertriebsschlager _ Die Auswirkungen der Corona-Krise sind bei der Nürnberger Umweltbank im H1 überschaubar geblieben. Das Geschäftsvolumen stieg um 9,3% auf rd. 4,9 Mrd. Euro, die Bilanzsumme wuchs sogar um 11% auf über 4,5 Mrd. Euro. Lediglich das Hj.-Ergebnis liegt mit 14,5 (Vj.: 15,3) Mio. Euro leicht unter dem Vj.-Wert.
Das deutlich schwächere Neukreditvolumen (-16,9% auf 217 Mio. Euro) macht Vorstandsmitglied Goran Basic jedoch keine Sorgen, macht er doch dafür die coronabedingten und deshalb zeitweise reduzierten Bearbeitungskapazitäten bei der Kreditvergabe verantwortlich. „Wir spüren derzeit eine unverändert hohe Nachfrage“, so der Manager zu PLATOW. Wie wir hören, plant das Institut im 2. Hj. die Einführung eines ökologischen Verbraucherkredits, weshalb sich das Management hier Kooperationsmöglichkeiten im Vertrieb vorstellen kann. Konkreter will Basic aber nicht werden.
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