Rheinmetall wächst im Doppelpack
Rheinmetall wächst im Doppelpack
Gleich von mehreren Seiten sprudeln die Gewinne beim Industriekonzern Rheinmetall. Dort, wo das Unternehmen im abgelaufenen Gj. 2016 erfolgreich aufgehört hat (s. PLATOW v. 24.3.), haben die Düsseldorfer mit unverminderter Schlagkraft auch in den ersten drei Monaten dieses Jahres weitergemacht und ein deutliches Umsatzplus (+14% auf 1,35 Mrd. Euro) sowie überproportional steigende Erträge verzeichnet.
Zudem verbesserte sich im Berichtszeitraum das operative Konzernergebnis im Vergleich zum Vj. um 61% auf 50 Mio. Euro. Einmal mehr erweist sich die von Ex-CEO Klaus Eberhardt etablierte und vom amtierenden Konzernlenker Armin Papperger nachhaltig fortgeführte Zwei-Säulen-Strategie als goldrichtig.
Im Geschäftsfeld Automotive, das in Q1 einen Umsatz von 737 Mio. Euro (+13%) und ein operatives Ergebnis von 62 Mio. Euro (+19%) erzielte, konnte Rheinmetall in der Division Mechatronics jüngst einen Erstauftrag (Volumen: 25 Mio. US-Dollar) für eine besondere Applikation von Kühlmittelventilen von einem US-Automobilhersteller erhalten. Wie wir hören, investiert der Konzern zudem in neue Produkte auf dem Gebiet der Elektromobilität. Dazu gehört das Batterie- und Thermomanagement. Gleichzeitig betont der Vorstand, dass der Umsatzverlauf entscheidend von der konjunkturellen Entwicklung auf den wichtigsten Automobilmärkten in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien bestimmt werde.
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