Kolumne

Konjunktur – 2020 wird alles besser

Die Forscher des RWI, Essen, des DIW, Berlin, des Ifo, München, des IfW, Kiel und des IWH, Halle haben ihre Gemeinschaftsdiagnose vorgelegt, die voll im Trend liegt.

Nachdem bereits die Bundesregierung ihren BIP-Forecast fürs lfd. Jahr auf nur noch 1% reduziert hatte, gehen die Institute einen Schritt weiter. Sie senkten den Daumen für 2019 auf nur noch 0,8%. Gegenüber der Prognose im Herbst von 1,9% ist das mehr als eine Halbierung. Das zeigt den hohen Preis, den die exportlastige deutsche Wirtschaft für Handelskriege und Verunsicherung durch den Brexit zahlen muss. So brachen die Aufträge für die deutsche Industrie im Februar im Monatsvergleich um 4,2% ein. Das ist der stärkste Rückgang seit mehr als zwei Jahren. Die Binnenkräfte (staatlicher/privater Bau, Konsum) halten noch gut dagegen, weshalb der Arbeitsmarkt von den Instituten eine gute Prognose bekam. 2020 soll der Spuk mit dann 1,8% BIP-Wachstum vorbei sein. Aktien setzen bereits auf die Wende.

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