Nahrungsmittel

Amazon kommt Rewe beim E-Food gefährlich nahe

_ In den Lebensmitteleinzelhandel kommt Bewegung. Nach PLATOW-Recherchen schmieden Rewe, Edeka und die Schwarz Gruppe (Kaufland, Lidl) aktuell neue Pläne für ihr Online-Geschäft mit Waren des täglichen Bedarfs. Dabei geht es vor allem um die Etablierung eines eigenen Lieferdienstes, was den Unternehmen nicht erst seit gestern große Mühe bereitet.

Rewe etwa betreibt seit nunmehr zehn Jahren einen eigenen Lieferdienst und schreibt damit noch immer rote Zahlen. Auch die Schwarz Gruppe denkt aktuell wieder über einen Lieferservice nach, nachdem ein erster Versuch 2017 prompt wieder eingestampft wurde, aus Profitabilitätsgründen freilich. Im Edeka-Verbund gibt es hingegen nur einige regionale Angebote und viele individuelle Lieferdienste der selbstständigen Kaufleute, wie etwa den Online-Händler Bringmeister für die Großräume Berlin und München. Möglich ist lt. Edeka-Chef Markus Mosa aber auch der Ausbau der Kooperation mit der Liefer-App Picnic.

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