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Amundi verdoppelt Mittelzuflüsse bei Indexfonds

Die Nachfrage nach ETFs reißt nicht ab. Vor allem größere Indexfonds-Anbieter setzen sich immer besser durch. Ein Grund dafür ist, dass mittlerweile auch Versicherungsgesellschaften ihre ETF-Produktpalette bei Fondsrentenpolicen ausweisen und mit verschiedenen ETF-Anbietern kooperieren, wie es zuletzt die Alte Leipziger mit Vanguard und Amundi getan hat (s. PLATOW v. 27.9.).

So hat das verwaltete Vermögen von Amundi ETF, das bei Amundi (mehrheitlich in den Händen der französischen Großbank Credit Agricolé) ein eigenständiger Geschäftsbereich ist, 2019 die Marke von 55 Mrd. Euro überschritten. Über die vergangenen drei Jahre hinweg hat die Wachstumsrate von Amundi die des europäischen ETF-Markts übertroffen. Unter den fünf größten europäischen ETF-Anbietern weist Amundi nach eigenen Angaben die höchste Wachstumsrate auf. Entscheidender als das Fondsvermögen sind für die Fondshäuser aber die Mittelzuflüsse, weil mit dieser Größe die Vertriebsleistung gemessen wird.

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