Digitalwirtschaft – Struktureller Personalmangel überwiegt
Digitalwirtschaft – Struktureller Personalmangel überwiegt
Von Jobabbau noch keine spur _ Während US-Tech-Firmen gerade im großen Stil Jobs kürzen (Amazon: 18 000, Salesforce: 8 000), will die deutsche Digitalwirtschaft auch dieses Jahr weiter einstellen. Laut der neuesten Erhebung zum Bitkom-ifo-Digitalindex, der aus den ifo-Konjunkturumfragen abgeleitet wird, planen 30% der Firmen in der IT und Telekommunikation, ihre Mitarbeiterzahl 2023 zu steigern.
62% gehen von einer stabilen Zahl aus, lediglich 8% werden 2023 Stellen abbauen. „Die Beschäftigungserwartungen in der Breite der deutschen Digitalbranche können sich durchaus von denen einzelner großer Tech-Konzerne unterscheiden. Hierzulande erleben wir seit Jahren einen Mangel an IT-Fachkräften, der zunehmend die Digitalisierung bremst. Aktuell fehlen hierzulande in Unternehmen aller Branchen 137 000 IT-Expertinnen und -Experten“, sagt uns Florian Bayer, Referent für Digitalmarketing, Marktforschung und Statistik beim Bitkom.
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