Wirtschaft

Coronavirus – Wo bleiben Maß und Mitte?

Angela Merkel ist in ihrem 15. Regierungsjahr alles andere als ein Segen für Deutschland. Friedrich Merz hat das zu Recht und unter viel Applaus nicht nur des Wirtschaftsflügels seiner Partei immer wieder messerscharf analysiert.

Gleichwohl ist es der Kanzlerin aus ihrer mittlerweile arg abgehobenen Position einzigartig gelungen, die Panik um das Coronavirus verbal einzudämmen. Ihr Ratschlag hätte nicht besser formuliert werden können, als mit der für Merkel so typischen Formel, doch bitte „Maß und Mitte“ zu wahren. Die Dauer-Kanzlerin kann sich das leisten. Sie steht am Ende ihrer Karriere und nimmt sich die Freiheit, in einer ernsten Situation das Richtige zu sagen, während Jens Spahn, ihr an seiner politischen Laufbahn drechselnder Gesundheitsminister, aus Sorge, etwas zu unterlassen, die völlig übertriebenen Ängste sogar noch schürt.

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