Steuerbetrug

HSH Nordbank – Cum-Ex-Skandal droht Scholz erneut einzuholen

Die HSH Nordbank in Hamburg.
Die HSH Nordbank in Hamburg. © HSH Nordbank

_ Brisanter als erwartet könnte für Kanzler Olaf Scholz die zweite Vernehmung als Zeuge vor dem Hamburger Cum-Ex-Untersuchungsausschuss werden. Das alarmierte Kanzleramt soll jedenfalls bereits versuchen, den geplanten Termin für die Scholz-Befragung am 19.8. möglichst weit nach hinten zu verschieben.

Bei seiner ersten Aussage im April vergangenen Jahres, Scholz war damals noch SPD-Kanzlerkandidat, konnte sich der frühere Hamburger Bürgermeister nur sehr lückenhaft an seine Treffen mit Warburg-Haupteigentümer Christian Olearius erinnern. Eigentlich wollte der U-Ausschuss mit dem erneuten Scholz-Auftritt die Beweisaufnahme für eine mögliche politische Beeinflussung der steuerlichen Behandlung der Cum-Ex-Geschäfte der Hamburger Warburg Bank abschließen.

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