Elektromobilität

E-Ladesäulen – Banken außen vor

E-Autofahrer haben es nicht leicht, wenn ihnen der „Saft“ für die Antriebsbatterie ausgeht. Noch immer gibt es viel zu wenig öffentliche E-Ladestationen. Doch auch beim Bezahlen des getankten Stroms kann es häufig kompliziert werden. Mehr als zwei Drittel der Befragten aus verschiedenen europäischen Ländern möchten beim Stromtanken von E-Autos mit der eigenen Bank- oder Kreditkarte zahlen.

Das ist das Ergebnis einer bislang noch unveröffentlichten Fallstudie des Marktforschungsinstituts Kantar im Auftrag der Initiative Deutsche Zahlungssysteme, hinter der auch die Verbände der deutschen Kreditwirtschaft stehen. Tatsächlich ist es in nahezu ganz Europa jedoch fast unmöglich an E-Ladesäulen mit der gewohnten Debit- oder Kreditkarte zu zahlen. Das ergab die Auswertung der Bezahlmöglichkeiten von 60 Ladesäulenbetreibern mit insgesamt knapp 30 000 öffentlich zugänglichen E-Ladesäulen in 12 europäischen Ländern.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Luftfahrt | 03. August 2022

Lufthansa – Dreifrontenkampf

Die Freude über die Rückkehr in die schwarzen Zahlen dürfte bei Carsten Spohr nur kurz gewährt haben. Der Lufthansa-Chef hat einen schweren Sommer. Neben den Querelen mit dem Boden-... mehr