US-Währung

„Am schwachen Dollar mag die Welt genesen“

Mit der Zinsentscheidung der US-Fed ist kein Ende des Status quo in Sicht.
Mit der Zinsentscheidung der US-Fed ist kein Ende des Status quo in Sicht. © platow-medien

_ Als Donald Trump am 20.1.2017 feierlich in sein Amt eingeführt wurde, war der Dollar zum Euro bombenfest und bewegte sich nahe der Parität, um in den nachfolgenden zwölf Monaten um 20% zu fallen, ganz nach dem Geschmack Trumps und seiner Berater.

Die Pfeile für das BIP-Wachstum und die Beschäftigung in den USA, aber auch weltweit, zeigten damals noch nach oben. Die Wall Street legte, befeuert von Trumps Steuergeschenken, eine beispiellose Rally hin. Diese in jeder Beziehung noch „heile Welt“ veranlasste die US-Fed sogar zu Zinserhöhungen, zumal zunächst keine politischen Störfeuer aus Washington drohten.

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