Maschinenbau

VDMA – Geopolitische Zankerei bremst Investitionen

Wenn es dicke kommt, dann richtig. Aktuell bekommt das der deutsche Maschinenbau zu spüren. Nach Jahren des florierenden Wachstums schlägt dem zweitgrößten deutschen Industriezweig (Umsatz 2018: 297 Mrd. Euro) gleich an mehreren Fronten heftiger Gegenwind entgegen.

Hielt der Branchenverband VDMA zunächst noch zaghaft optimistisch an einem kleinen Produktionsplus von 1% für 2019 fest, muss VDMA-Präsident Carl Martin Welcker den letzten Strohhalm nun kappen. In diesem Jahr werde die Branche ein Produktionsminus von 2% ausweisen, so die neue Prognose. Und das trotz starker Auftragsbestände, die mit viel Vorlauf einhergehen und im April für über acht Monate reichen, so Welcker. Das genüge aber nicht, um das Minus im Auftragseingang, 9% in den ersten fünf Monaten, abzufedern.

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