Wie Lagarde den tief zerstrittenen EZB-Rat befrieden will

Auffallend zurückgehalten hat sich die neue EZB-Präsidentin Christine Lagarde bislang mit öffentlichen Äußerungen zur Geldpolitik. Doch spätestens im Anschluss an die nächste EZB-Ratssitzung am 12.12. wird die Französin den drängenden Fragen nach ihrem geldpolitischen Kurs nicht mehr ausweichen können. Dabei gilt es jedoch als sicher, dass Lagarde die noch von ihrem Vorgänger Mario Draghi im September neu justierte Marschroute bestätigen wird.
Weitere Empfehlungen der Redaktion
Kernziel der EZB ist mittelfristige Preisstabilität „unter, aber nahe 2%“. Diese Strategie soll unter Christine Lagarde überprüft werden. Das unter Mario Draghi stoische Festhalten… mehr
Auf eine strikte Trennung von Einheitlichem Bewertungsmaßstab (EBM) und der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) pocht die private Krankenversicherung (PKV). Das hat der Verband der privaten… mehr
Bei Takkt macht sich die Konjunktureintrübung kräftig bemerkbar. Die Kunden zögern den Kauf neuer Geschäftsausstattungen hinaus oder stellen Ersatzinvestitionen komplett zurück. mehr
Länger als erwartet, rangen die Verwaltungsräte der DekaBank um die Formulierung für den Prüfauftrag für eine „vertiefte Zusammenarbeit“ mit der Helaba. Am Ende wird es darauf ankommen,… mehr
Deutsche Unternehmen sind derzeit mit deutlich höheren Zahlungsausfällen konfrontiert als in den Vorjahren. Nach einer Hochrechnung des Versichererverbands GDV müssen die Warenkredit-… mehr