ArcelorMittal kassiert mit weniger Stahl mehr

Eine robuste Nachfrage und steigende Stahlpreise haben dem weltgrößten Stahlkocher ArcelorMittal das Q3 gerettet.

Mit weniger Auslieferungen gelang es dem luxemburgisch-niederländischen Branchenprimus, den Umsatz zum Vj. um 5% auf 18,5 Mrd. US-Dollar zu hieven. Das EBITDA kletterte um 42% auf 2,7 Mrd. Dollar. CEO Lakhsmi Mittal gab sich zur Vorlage der Zahlen am Donnerstag (1.11.) denn auch zuversichtlich, dass das günstige Setting anhalten werde. Darauf muss der indische Milliardär, dessen Familie als größter Einzelaktionär (über 40%) auch im Management mit Sohn Aditya Mittal (CFO) und Tochter Vanisha Mittal Bhatia (Vorstand) stark vertreten ist, allerdings auch hoffen. Denn Tatsache ist: Ohne den preislichen Rückenwind würde es derzeit eng werden beim ThyssenKrupp-Rivalen.

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