Geldhäuser

US-Banken – Abfalleimer Fed

_ Die Corona-Krise hat auch die Bilanzen der erfolgsverwöhnten US-Banken im ersten Halbjahr arg gerupft. Dennoch spricht viel dafür, dass sich die amerikanischen Institute, wie schon nach der Finanzkrise, auch diesmal wieder deutlich besser schlagen werden als ihre deutschen und europäischen Branchenrivalen.

Das liegt nicht nur daran, dass die US-Notenbank Fed, anders als die EZB, auch nach der Neujustierung ihrer geldpolitischen Strategie auf Negativzinsen für kurzfristig bei der Zentralbank geparkte Liquidität der Geschäftsbanken verzichtet. Die Strafzinsen der EZB lasten trotz der mittlerweile eingeführten Freibeträge schwer auf der Profitabilität der europäischen Banken.

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