Telekommunikation

US-Behörden drängen T-Mobile und Sprint zu mehr Zugeständnissen

Die Fusionskandidaten T-Mobile US und Sprint waren vorgewarnt. Schon mehrfach hat das US-Justizministerium Zusammenschlüsse im amerikanischen Telekommunikationssektor untersagt. Auch die Telekom-Tochter T-Mobile musste das bereits am eigenen Leib erfahren.

Entsprechend intensiv hatten T-Mobile-Chef John Legere und Sprint-Vorsteher Marcelo Claure schon im Vorfeld ihrer Fusionsankündigung bei der Kartellabteilung im US-Justizministerium vorgefühlt. Diesmal, so die von den Wettbewerbshütern ausgesendeten Signale, sei die Chance auf eine Genehmigung des 26 Mrd. Dollar schweren Deals deutlich größer als bei früheren Fusionsanläufen.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Handelsplatz | 02. Mai 2019

Börse surft auf der Weimer-Welle

Mit Theo Weimer und der Deutschen Börse haben sich 2018 zwei gefunden, die lange aufeinander gewartet haben. Der Ex-Chef der UniCredit-Tochter HypoVereinsbank war es leid, trotz guter... mehr