Stahlindustrie

Thyssenkrupp – Jetzt Salzgitter?

Der Verkauf der Aufzugssparte an Cinven, Advent und die RAG-Stiftung ist für Thyssenkrupp kein schlechtes Geschäft. Mit 17,2 Mrd. Euro fließt mehr Geld in die Kasse als erhofft. Zudem bleiben die Essener für 1,25 Mrd. Euro mit 15% an Elevator beteiligt. Damit geht Thyssenkrupp auch mit dem Segen der ohnehin mehr am Stahl hängenden Krupp-Stiftung einen großen Schritt Richtung Beteiligungsholding.

Weitere werden bald folgen. Für den Anlagenbau werden offenbar Käufer bzw. Partner für eine Fusion gesucht. Die kleine Automotive-Sparte steht ebenfalls im Schaufenster und Materials könnte eines Tages an die Börse kommen.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Autoindustrie | 02. März 2020

VW lenkt im Dieselskandal ein

Nachdem ein Vergleich zwischen VW und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zunächst für gescheitert erklärt wurde (s. PLATOW v. 17.2.), konnten sich der Autobauer und die Verbraucherschützer... mehr

Logistik | 02. März 2020

Post – Appel kappt Gewinnziel

Noch im Oktober schwärmte Deutsche Post-Chef Frank Appel davon, dass sein Job noch nie einfacher gewesen wäre und träumte von einer verheißungsvollen Fünfjahresperspektive beim gelben... mehr

Altersvorsorge | 02. März 2020

Deutsche haben Börsenboom verpasst

Satte 26% legte der DAX im vergangenen Jahr zu. Doch an den deutschen Privatanlegern ist die Kursrally einmal mehr weitgehend vorbeigegangen. Nach einer Erhebung des Deutschen Aktieninstituts... mehr