Weihnachtsgeschäft

Spielwaren – Christkind im Stress

_ An den lieben Kleinen wird auch im zweiten Krisenjahr nicht gespart. 8% mehr Umsatz haben hiesige Spielwarenhersteller lt. Marktforschern der npd Group in den ersten zehn Monaten eingenommen. Zum Vorkrisenniveau 2019 liegt damit ein Fünftel mehr Umsatz in der Branchenkasse. Die Nachfrage ist immens, womit das weihnachtliche Drama beginnt. Denn auch die Entwickler vom Spielespaß für Groß und Klein plagen Engpässe.

90% ihrer Mitglieder haben Probleme bei Materialien, Rohstoffen und Energie sowie 88% beim Transport und der Logistik, konstatierte Ulrich Brobeil, Geschäftsführer des Spielwarenverbandes DSVI, jetzt auf der Branchen-PK im Nürnberg. Die Weihnachtssaison ist also längst nicht eingetütet. Nicht alles wird es vom Wunschzettel unter den Weihnachtsbaum schaffen. Flexibel müssen Kunden vor allem bei Spielzeug und Last-Minute-Einkäufen sein, heißt es.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Krisenmanagement | 01. Dezember 2021

Corona – Armes Deutschland

Die Notbremse ist seit gestern verfassungsmäßig und Wolfgang Kubicki (FDP) zeigt sich enttäuscht. Das zeigt das ganze Dilemma. Etwas weniger Eitelkeit, dafür mehr Klarheit und Führung,... mehr

Persönlichkeiten | 01. Dezember 2021

Die Witwen grosser Männer . . .

. . . machen es der Nachwelt, aber auch der eigenen Familie nicht immer leicht. Die deutsche Gegenwartsgeschichte ist voller Beispiele, und oft sind es die zweiten Frauen, die ihre „Idole“... mehr