BASF – Wintershall Dea-Deal endlich in trockenen Tüchern
Es ist vollbracht. Nach monatelangem Ringen mit den involvierten Geschäftspartnern konnten BASF und LetterOne jetzt endlich die Unterschrift unter den geplanten Merger ihrer Öl- und Gas-Töchter Wintershall und Dea setzen. Wie bereits bekannt war, wird das Joint-Venture nach dem voraussichtlichen Abschluss der Transaktion im 1. Hj. (bislang Q1) 2019 unter dem Namen Wintershall Dea firmieren und zu einem späteren Zeitpunkt an die Börse gehen.
Erste Synergien soll es dann ab 2021 geben. Mindestens 200 Mio. Euro dürften jährlich zusammenkommen, schätzte Mario Mehren, Wintershall-CEO und künftiger Lenker des Gemeinschaftsgeschäfts nach dem Signing. Für den Ludwigshafener Chemieriesen hat der eingetütete Deal indes schon jetzt einschneidende Folgen. Rückwirkend zum 1.1.2018 passt BASF die Finanzberichterstattung an und kassiert im Zuge dessen auch die ausgegebenen Jahresziele.
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