Wirtschaftsauskunftei

Schufa – EQT bleibt im Spiel

_ Was wir Ihnen bereits im PLATOW Brief vom 24.6. angedeutet haben, hat der BVR jetzt auch offiziell bestätigt. Die Genossenschaftsbanken haben im Alleingang ihre Vorkaufsrechte ausgeübt und ihren Anteil an der Kreditauskunftei Schufa auf 27,2 von 20,5% aufgestockt. Zusammen mit den Sparkassen (26,4%) verfügen die Genossenschaftsbanken damit über eine Mehrheit von 53,6% an den Wiesbadenern.

Der von der DZ Bank-Tochter TeamBank sowie mehreren Volksbanken erworbene 6,7%-Anteil an der Schufa soll jedoch nur zu einem Teil von der Société Générale stammen. Gut 5% sollen aus dem Eigentümer-Pool der Handelsunternehmen gekommen sein. Die Franzosen waren sich bereits 2021 mit EQT handelseinig geworden, ihren Schufa-Anteil an den Finanzinvestor zu verkaufen. Die EQT-Offerte bewertet die gesamte Schufa mit rd. 2 Mrd. Euro.

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