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Da die gesetzliche Rente an ihre Grenzen stößt, ist die private Altersvorsorge wichtiger denn je – wer jetzt daran spart, erlebt im Alter eine böse Überraschung. Mit kompetenter Beratung sichert man langfristig den eigenen Lebensstandard; zugleich können diese Anlagen für eine nachhaltigere Zukunft eingesetzt werden.

Ob 100%-ige oder flexible Beitragsgarantie – Lebensversicherungen gewährleisten im Alter finanzielle Sicherheit. Darüber hinaus können sie biometrische Risiken wie Tod oder Invalidität absichern. Lebensversicherungen sind und bleiben die Top-Vorsorgelösung – vor allem in unsicheren Zeiten wie diesen. Dabei kommt es neben makroökonomischen Faktoren auch auf die finanzielle Stärke der einzelnen Lebensversicherer an.

Kommt sie noch in dieser Legislaturperiode: die grundlegende Reform des Systems der geförderten privaten Altersvorsorge? Auf der Agenda der „Ampel“ steht sie. Eine beim Bundesfinanzministerium angesiedelte Fokusgruppe hat bereits 2023 Empfehlungen abgegeben. Jenseits dieser Empfehlungen gehen die Vorstellungen aber weit auseinander. Sie reichen von einem verpflichtenden Standardprodukt über ein Obligatorium mit Abwahlmöglichkeit bis hin zu einem öffentlich verwalteten Bürgerfonds. Während die Fokusgruppe die Riester-Rente reformieren will, wollen andere sie abschaffen. Passiert nichts, droht ihr der schleichende Tod. Dabei ist die Idee eines sanften Zwangs nicht neu. Sie untergräbt aber die Wahlfreiheit.

In Deutschland gibt es rund 200.000 selbstständige Finanzberaterinnen und Finanzberater sowie zusätzlich – geschätzt – 100.000 Kundenberaterinnen und -berater in den Filialen der Kreditinstitute. Ihre Aufgabe ist es, die Menschen bei der Regelung ihrer finanziellen Angelegenheiten zu unterstützen. Diese Tätigkeit wird im Regelfall mit einer Provision abgegolten, die sich in erster Linie am Volumen des getätigten Geschäftes bemisst.

Altersvorsorge ist ein zentrales Thema, das jeden Menschen betrifft. In einer Welt, die von wirtschaftlicher Unsicherheit, politischen Unruhen und globalen Herausforderungen geprägt ist, wird immer deutlicher, wie notwendig eine sorgfältig geplante Altersvorsorge ist. Eine besondere Rolle haben hier die Arbeitgeber, die sich mit diesen Herausforderungen auseinandersetzen müssen und gleichzeitig Lösungen im Hinblick auf die demografische Entwicklung finden müssen, zumal sie auch eine besondere Verantwortung für unsere Volkswirtschaft haben.

Die Vorteile des Alpha-Potenzials und des Risikomanagements überzeugen immer mehr Versicherungen, aktive ETFs in ihr Angebot aufzunehmen.

Wirklich nachvollziehbar war es nicht: Die Renk-Aktie (21,99 Euro; DE000RENK730) büßte am Dienstag (10.9.) 5% an Wert ein, nachdem der Rüstungskonzern seinen ersten Kapitalmarkttag veranstaltet hatte. Thema waren die mittelfristigen Wachstumspläne.

Einzelhändler haben es in den USA derzeit schwer. Besonders Anbieter nicht essenzieller Güter spüren die Kaufzurückhaltung der Verbraucher deutlich. Das betrifft auch die US-Kosmetikkette Ulta Beauty, bei der die Investment-Holding von Warren Buffett, Berkshire Hathaway, die Schwächephase Mitte August nutzte, um eine kleine Position aufzubauen.

Dem französischen Ölmulti TotalEnergies ist im Q2 eine Stabilisierung der Ergebnisse gelungen. Das zeigt das am Donnerstag (25.7.) vorgelegte Zahlenwerk. Nach den Gewinneinbrüchen 2020 und der danach eingesetzten Sonderkonjunktur ist das ein wichtiges Zeichen.

Abbott Laboratories hat am Donnerstag (18.7.) mit guten Q2-Zahlen und einer angehobenen Prognose geglänzt. Doch das Wohl und Wehe der Aktie des für seine Blutzuckermessgeräte bekannten US-Pharmaziegiganten wird derzeit stärker beeinflusst von einem zu Monatsbeginn aufgenommenen Prozess gegen den Konzern.

Leifheit wird für 2024 optimistischer. Der Vorstand hat am Montag (15.7.) die Ergebnisprognose angehoben.

Mehrere Leser haben auf unsere scheinbar niedrige Liquiditätsquote hingewiesen und in diesem Zusammenhang angemerkt, dass wir angesichts der hohen Marktbewertungen aggressiv positioniert seien. Um diesen Eindruck zu korrigieren, werden wir künftig deutlicher aufzeigen, welcher Anteil unseres Depots tatsächlich in Aktien investiert ist und welcher Teil in Cash sowie kurzfristigen Geldmarktanteilen geparkt ist.

Die Geschäfte beim Bildverarbeitungsspezialisten Basler kommen noch nicht in Schwung. Die Anfang Mai (7.5.) vorgelegten Q1-Zahlen zeigten deutliche Rückgänge bei Auftragseingang (-19%), Umsatz (-23%) und EBITDA (-72%). Der Vorsteuerverlust hat sich im Jahresvergleich mehr als verdoppelt.