Wechselkurs

Euro-Kurs spiegelt veränderte Zinslandschaft

Der Euro entfernt sich immer weiter von der Parität zum Dollar, die im vergangenen Herbst auf dem Höhepunkt energischer Zinsschritte der Fed für einige Monate sogar deutlich unterschritten wurde.

Der Zusammenbruch der SVB hat zu einer Neueinschätzung anstehender geldpolitischer Aktionen von Fed und EZB (s. Beitrag EZB hält Kurs) geführt. Die veränderten Erwartungen schlagen wie immer prompt auf die Devisenmärkte durch und haben den Euro nun schon bereits zwei Tage in Folge gegenüber dem US-Dollar ansteigen lassen. Von seinem Hoch Ende Januar, als es für einen Euro sogar bereits 1,10 US-Dollar gab, ist der Euro mit 1,0728 zwar noch entfernt, aber der Zinsabstand zwischen den USA und Europa ist auf dem Weg, sich einzuebnen.

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